Interaktiver Märchenweg 

Geschichte: Kein Entkommen 


Station 5 von 7


Vorwort und Erklärung


Hörversion

Kein Entkommen
Ein Märchen von Professor El Fante


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Leseversion

Kein Entkommen
Ein Märchen von Professor El Fante


Die Kinder und Pegasus ritten weiter durch den Wald, bis sie schließlich eine riesige, baumfreie Lichtung erreichten.
In der Mitte dieser Lichtung thronte ein gigantischer, hölzerner Drache.
Er war aus alten, knorrigen Baumstämmen gezimmert und wirkte fast lebendig. 

Um den Drachen herum tummelten sich allerlei Tiere: sprechende Eichhörnchen, die über Äste balancierten, lustige Hasen, die Witze erzählten, und sogar ein altes, weises Reh, das den anderen Tieren Ratschläge gab.

"Hallo ihr beiden!", rief ein Hase, als er die Kinder und Pegasus erblickte. "Habt ihr bis jetzt alle Rätsel des Drachen gelöst?"

Beide Kinder nickten. "Wir haben alles gelöst, jetzt sind wir hier."

"Gut gemacht!", lobte der Hase. "Kommt, ich zeige euch, was ihr als nächstes tun müsst."

Der Hase führte die Kinder und Pegasus zum Bauch des hölzernen Drachen. Mit einem kräftigen Stoß öffnete er den diesen.
Ein zerbrochenes Puzzle kam zum Vorschein.

"Das ist das nächste Rätsel", erklärte der Hase. "Ein fabelhaftes Wesen hat dieses Puzzle zerstört. Ihr müsst es wieder zusammensetzen und die Zahl notieren, die ihr erhaltet."

„Habt Ihr das geschafft müsst ihr dem Weg am großen Fluss entlang bis zur 6. Aufgabe folgen.“

Der Hase wünschte den dreien viel Glück und verschwand im Erdboden. 

Als sich die Kinder noch einmal zur Verabschiedung umdrehten, war alles ruhig.
Wo zuvor noch die Tiere gesprochen und sich herumgetummelt hatten, war plötzlich nichts mehr zu sehen.

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